Romanistisches Kolloquium XXXII. Fachbewusstsein der Romanistik
Tagungsprogramm
Donnerstag, 15.06.2017
14.00 – 14.15 Lidia Becker / Johannes Kramer
Begrüßung
14.15 – 15.00 Ulrich Hoinkes
Was wird aus Vulgärlatein und Strata? Zur Frage ob die moderne Romanistik zu ihrer eigenen Wissenschaftstradition auf Abstand gehen sollte
15.00 – 15.45 Julia Richter
Mechanismen der diskursiven Konstruktion einer Facheinheit in der deutschsprachigen Romanistik
15.45 – 16.30 Silke Jansen / Alla Klimenkowa
„Zentrale“ und „randständige“ Gebiete in der Romanistik? Das Beispiel Sprachkontakt
17:00 – 17.30 Impulsvorträge
Aline Willems
Quo vadis, Romani(stic)a? – das romanistische Lehramtsstudium heute
Sandra Herling / Holger Wochele
Soll der romanistische Nachwuchs Latein können?
17.30 – 18.30 Diskussionsrunde Was soll der romanistische Nachwuchs können?
Freitag, 16.06.2017
9.00 – 9.45 Maria Selig
Philologie, Linguistik – und Romanistik
9.45 – 10.30 Franz Lebsanft
Die romanische Sprachwissenschaft in den Romanischen Forschungen
11.00 – 11.45 Thomas Krefeld
Eine neue (digitale) Einheit für ein altes (philologisches) Fach – DromH
11.45 – 12.30 Eva Martha Eckkrammer
Romanische Philologie – Eintrittskarte in eine superdiverse Welt?
14.00 – 14.45 Andrea Rössler
Quo vadis romanistische Fremdsprachendidaktik?
14.45 – 15.30 Matthias Heinz
Facheinheit vs. Auseinanderdriften methodischer und theoretischer Zugänge in der romanischen Sprachwissenschaft: Was trennt, was eint?
16.00 – 17.00 Impulsvorträge
Joachim Born
Vollromanistik ja! Aber von wem und für wen?
Elmar Eggert
Romanisten als Experten für interkulturelles Verständnis
Alf Monjour
Romanistik nach Bologna? Zum Nachdenken über zukünftige Positionen der romanistischen Sprach- und Kulturwissenschaften
Sylvia Thiele
Sprachenvielfalt schützen – Mehrsprachigkeit(sdidaktik) einfordern
17.00 – 18.00 Diskussionsrunde Vollromanistik: Pro und Contra
Samstag, 17.06.2017
9.00 – 9.45 Carsten Sinner
Wer sagt was in welcher Form und wird wie verstanden? Methodologische Probleme in der (romanischen) Sprachwissenschaft. Zur Frage nach Abgrenzungen, Ebenen und divergierenden Perspektiven
9.45 – 10.30 Antje Lobin
Von sprachlich korrekt zu politically correct. Normkonzepte im Wandel und ihre Bedeutung für die italienische und französische Sprach-diskussion
11.00 – 11.45 Anna Ladilova / Dinah Leschzyk
Fortschritt durch Interdisziplinarität. Methodische Offenheit in der Romanistik
11.45 – 12.30 Felix Tacke
„La linguistique cognitive, c’est de la linguistique tout court.“ Cognitive Linguistics und romanistische Sprachwissenschaft am Beispiel der Untersuchung romanischer Präsentativkonstruktionen
12.30 – 12.45 Lidia Becker / Johannes Kramer
Schlusswort
Beitrag von: Lidia Becker
Redaktion: Christof Schöch