Frist: 2018-04-30

URL: http://www.metaphorik.de/

Die Zeitschrift “metaphorik.de” (Open Access und als Print-Version bei Wehrhahn) möchte in ihrer Anfang 2019 erscheinenden Ausgabe Nr. 30 die Rolle von Metaphern und Metonymien im Genderdiskurs interdisziplinär beleuchten. Für den Themenband “Metapher und Gender” sind fachwissenschaftliche Beiträge willkommen, die sich aus unterschiedlichen theoretischen, methodischen und empirischen Perspektiven z.B. mit traditionellen oder modernen Geschlechterrollen und ihrer (stereotypen oder auch subversiven) Versprachlichung auseinandersetzen. So sind z.B. Metaphorisierungen oder Metonymisierung des Diversity-Konzeptes ebenso vorstellbar wie die Analyse bildhafter Verbalisierung des Verhältnisses von Macht, Körper, Gewalt und Geschlecht in Literatur, Medien- oder Alltagsdiskursen. Themenfelder wie die gleichgeschlechtliche Ehe, Geschlechtskonstruktionen im Sport oder die bildliche Ästhetisierung von weiblichen/männlichen Körpern in der Werbung können ebenso untersucht werden wie z.B. die – metaphorisch gesprochen – „natürliche Zuschreibung“ von bestimmten Geschlechterrollen im Berufs- oder Alltagsleben. Wünschenswert wäre eine Einbettung des Beitrags in die Metapherntheorie, die theoretisch fruchtbar mit feministischen, postfeministischen und „Masculinities“-Ansätzen zusammengeführt und reflektiert werden.

Interessierte Beiträgerinnen und Beiträger bitten wir um die Zusendung eines Abstracts bis zum 30. April 2018. Bei Zusage durch die Redaktion und das Editorial Board sollten die eingeladenen Beiträge bis zum 30. September 2018 eingereicht werden. Publikationssprachen sind Deutsch, Englisch sowie die romanischen Sprachen Französisch, Italienisch, Portugiesisch und Spanisch.
Die Zusendung der Abstracts erbitten wir bis zum 30.04.2018 per E-Mail an info@metaphorik.de."

Zeitleiste:
30.4.2018 Einreichen der Artikelabstracts
Mitte Mai 2018 Rückmeldung über Annahme der Abstracts
30.9.2017 Einreichen der Beiträge
Reviewing-Prozess bis Ende November 2018
Publikation Mitte Februar 2019

Beitrag von: Natascha Ueckmann

Redaktion: Marcel Schmitt