Universitätsassistent/in ("prae doc") am Institut für Romanistik
Stadt: Wien
Frist: 2021-03-07
Beginn: 2021-04-15
Ende: 2024-04-14
Gehalt: §48 VwGr. B1 Grundstufe (praedoc)
Stellenumfang: 75%
An der Universität Wien (mit 20 Fakultäten und Zentren, 178 Studienrichtungen, ca. 9.600 Mitarbeiter/innen und rund 92.000 Studierenden) ist ab 15.04.2021 die Position einer/eines
Universitätsassistent/in (“prae doc”) am Institut für Romanistik
bis 14.04.2024 zu besetzen.
Kennzahl der Ausschreibung: 11809
Das Institut für Romanistik ist Teil der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät. Das Studienangebot erstreckt sich über Lehramtsstudien in den drei romanischen Sprachen Französisch, Italienisch und Spanisch sowie über Bachelor-, Master- und Doktoratstudien in fünf romanischen Sprachen. Die Romanistik ist ein großes Institut mit über 100 MitarbeiterInnen und an die 3000 Studierenden.
Dauer der Befristung: 3 Jahre
Beschäftigungsausmaß: 30.0 Stunden/Woche.
Einstufung gemäß Kollektivvertrag: §48 VwGr. B1 Grundstufe (praedoc)
Darüber hinaus können anrechenbare Berufserfahrungen die Einstufung und damit das Entgelt bestimmen.
Ihre Aufgaben:
Mitarbeit in Forschung, Lehre und Administration:
- Mitwirkung in Forschungsprojekten / bei wissenschaftlichen Studien
- Mitwirkung bei Publikationen / wissenschaftlichen Artikeln
- Mitwirkung bei der Organisation von Tagungen, Konferenzen, Symposien
- Projektbeantragung und Einwerbung von Drittmitteln
- Abschluss einer Dissertationsvereinbarung binnen 12-18 Monaten wird erwartet
- Selbständige Abhaltung von Lehrveranstaltungen im Ausmaß der kollektivvertraglichen Bestimmungen
- Prüfungstätigkeit
- Studierendenbetreuung
- Mitwirkung an Evaluierungsmaßnahmen und in der Qualitätssicherung
- Mitwirkung in der Institutsadministration
- Redaktionsassistenz im Rahmen der ‘Zeitschrift für romanische Philologie’
Inhaltliche Schwerpunkte des Arbeitsbereichs sind: Mehrsprachigkeit, Minderheitensprachen, historische Sprachwissenschaft (insbesondere historische Wortforschung), Kontaktlinguistik, Varietätenlinguistik, Migrationslinguistik, Soziolinguistik, Standardsprachenforschung, Dialektologie
Ihr Profil:
- Abgeschlossenes romanistisches Diplom-, Lehramt- oder Masterstudium mit sprachwissenschaftlichem Schwerpunkt in mindestens einem der folgenden Fachrichtungen: Hispanistik, Französistik, Italianistik, Lusitanistik, Rumänistik
- Gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit
- EDV-Anwenderkenntnisse
- Sehr gute Sprachkenntnisse mindestens einer der folgenden romanischen Sprachen: Spanisch, Französisch, Italienisch, Rumänisch, Portugiesisch
- Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Teamfähigkeit
- Interesse an einem romanistischen sprachwissenschaftlichen Promotionsprojekt, vorzugsweise im Bereich der historischen Wortforschung
- Erfahrung mit Redaktionsassistenztätigkeit
Von Vorteil sind Kenntnisse weiterer romanischer Sprachen, von (romanischen) Minderheitensprachen, Erfahrung oder/und Interesse an digitalen Forschungsmethoden, informatische Kenntnisse
Einzureichende Unterlagen:
- Motivationsschreiben
- Lebenslauf
- Exposé für ein Disseartationsprojekt
- Publikationsliste, Nachweis Lehrerfahrung (falls vorhanden)
- Master- oder Diplomarbeit als pdf
- Abschlusszeugnisse
Ihre Bewerbung:
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Motivationsschreiben unter der Kennzahl 11809, welche Sie bis zum 7.03.2021 bevorzugt über unser Job Center ( http://jobcenter.univie.ac.at/) an uns übermitteln.
Für nähere Auskünfte über die ausgeschriebene Position wenden Sie sich bitte an Mag. Margit Seebacher (margit.seebacher@univie.ac.at) (+43-1-4277-42634).
Die Universität Wien betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit und Diversität (http://diversity.univie.ac.at/). Insbesondere wird eine Erhöhung des Frauenanteils in Leitungspositionen und beim wissenschaftlichen Personal angestrebt. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.
DLE Personalwesen und Frauenförderung der Universität Wien
Kennzahl der Ausschreibung: 11809
E-Mail: jobcenter@univie.ac.at
Beitrag von: Elton Prifti
Redaktion: Robert Hesselbach