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Im Fachbereich Philosophie und Philologie ist am Romanischen Seminar zum 01.04.2022 eine

Juniorprofessur für Iberoromanische Sprachwissenschaft und Zweitspracherwerbsforschung
Bes. Gr. W 1 LBesG mit Tenure Track nach W 2 | Beamtenverhältnis auf Zeit

zu besetzen.
Aufgaben und Erwartungen:
Gesucht wird eine Person (d/m/w), die das Fach Iberoromanische Sprachwissenschaft und Zweitspracherwerbsforschung in einer dem Karrierestadium angemessenen Breite vertreten kann. Erwartet wird neben einer Expertise in einem kernlinguistischen Bereich (Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax) mit iberoromanischem Bezug eine nachgewiesene Beschäftigung mit dem Portugiesischen außerhalb Europas (z. B. Brasilien). Die Professur soll zunächst den Schwerpunkt Iberoromanische Sprachwissenschaft in den Studiengängen Bachelor/Master of Education Spanisch sowie Bachelor/Master of Arts Spanisch und Portugiesisch vertreten. Während der ersten drei Jahre wird der Aufbau einer Expertise im Bereich Fachdidaktik Spanisch/Zweitspracherwerbsforschung erwartet, gefolgt von der Erbringung einer Lehrleistung in diesen Bereichen ab dem vierten Jahr der Juniorprofessur.

Erwünscht ist neben der Kooperation mit der Allgemeinen und Vergleichenden Sprachwissenschaft insbesondere auch die mit der Lehramtsausbildung anderer philologischer Fächer, u. a. der Germanistik (Sprachwissenschaft, Sprachdidaktik) sowie mit dem Bereich „Deutsch als Fremdsprache/Deutsch als Zweitsprache“.

Neben der Lehr- und Prüfungstätigkeit wird die Bereitschaft zur Übernahme von Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung und zur interdisziplinären Kooperation innerhalb der Fakultät und mit anderen Fakultäten vorausgesetzt.

Voraussetzungen:
Sich bewerbende Personen müssen neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen die in § 54 Hochschulgesetz Rheinland-Pfalz geforderten Einstellungsvoraussetzungen erfüllen. Vorausgesetzt wird eine Promotion in der iberoromanischen Sprachwissenschaft. Sich bewerbende Personen sollen dem Karrierefortschritt entsprechende, durch weitere wissenschaftliche Schriften nachgewiesene zusätzliche wissenschaftliche Leistungen erbracht haben.

Ist die deutsche Sprache nicht die Muttersprache, so sollen die sich bewerbenden Personen Deutschkenntnisse mindestens auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens nachweisen, die sie spätestens nach drei Jahren zum vollumfänglichen Fachunterricht auf Deutsch befähigen. Das Land Rheinland-Pfalz und die JGU vertreten ein Konzept der intensiven Betreuung der Studierenden und erwarten deshalb eine hohe Präsenz der Leh-renden an der Universität, darüber hinaus eine kooperative, teamorientierte und gestaltende Arbeitsweise, ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und die Bereitschaft, Verantwortung im Sinne der Führungsleitlinien der JGU zu übernehmen und sich entsprechend aktiv weiterzuentwickeln.

Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren mit Tenure-Track werden zunächst für die Dauer von sechs Jahren zu Beamtinnen oder Beamten auf Zeit ernannt. Im Anschluss daran ist eine dauerhafte Übertragung einer Professur (Bes.Gr. W 2 LBesG) vorgesehen, wenn sich die Stelleninhaberin oder der Stelleninhaber nach Maßgabe der einschlägigen hochschulrechtlichen Regelungen (Evaluationsverfahren) bewährt hat und die allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Zudem findet im vierten Jahr der Juniorprofessur eine Evaluierung mit orientierendem Charakter zum Leistungsstand statt.

Die Professur wird aus dem Bund-Länder-Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses finanziert. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in der frühen Karrierephase sind daher im Besonderen zur Bewerbung aufgefordert.

Die JGU unterstützt nachdrücklich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und fördert die berufliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden auf Basis eines umfangreichen Personalentwicklungs-Angebots.

Als Ort der Vielfalt begrüßt die JGU qualifizierte Bewerbungen von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen.

Die JGU ist bestrebt, den Anteil der Frauen im wissenschaftlichen Bereich zu erhöhen und hat daher ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen.

Menschen mit Schwerbehinderung werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden, Publikationsliste, Nachweise über eigenständig eingeworbene Drittmittel, derzeitige und geplante Forschungsvorhaben, bisherige Lehrtätigkeiten und Lehrevaluationen, Skizze Ihres Lehrkonzepts) sowie Ihre Dissertation und maximal drei Aufsätze senden Sie bitte bis zum 09.08.2021 in einer pdf-Datei an den Dekan des Fachbereichs 05 Philosophie und Philologie Prof. Dr. Arne Nagels.
E-Mail: berufungsverfahrenfb05@uni-mainz.de

Für Fragen und weitere Informationen steht Ihnen der Prodekan des FB 05, Prof. Dr. Alfred Gall, unter alfred.gall@uni-mainz.de zur Verfügung.

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The Department of Romance Studies at the Faculty of Philosophy and Philology invites applications for the position of

Junior Professor of Ibero-Romance Linguistics and Second Language Acquisition Research
beginning on April 1, 2022.
Salary grade W 1 LBesG with tenure track to W2 | Civil servant with a fixed-term contract

Tasks and expectations:
We are looking for a candidate who will represent the field of Ibero-Romance linguistics and second language acquisition research in a breadth appropriate to the individual career stage. In addition to expertise in a core area of linguistics (phonetics/phonology, morphology, syntax) relating to Ibero-Romance languages, we expect candidates to have proven experience with Portuguese outside Europe (e.g. Brazil). The professor will initially represent the focus on Ibero-Romance linguistics in the bachelor/master of education programs in Spanish and in the bachelor/master of arts programs in Spanish and Portuguese. During the first three years, we expect the holder of the position to gain exper-tise in the field of Spanish didactics/second language acquisition. After this period, the professor will teach courses in this field.
Cooperation with general and comparative linguistic and especially teacher training in other philological subjects, such as German studies (linguistics, language didactics) as well as “German as a Foreign Language/German as a Second Language” is desired.

In addition to teaching and conducting examinations, the willingness to take on tasks in academic self-administration and interdisciplinary cooperation within the faculty and with other faculties is considered a prerequisite.

Requirements:
In addition to the general requirements according to public services law, applicants must meet the recruitment requirements stipulated in Section 54 of the Hochschulgesetz of Rhineland-Palatinate. Candidates must have completed a doctorate in the field of Ibero-Romance linguistics. Corresponding to their current career stage, additional research achievements should be substantiated by academic publications.

If the applicant’s native language is not German, applicants must provide proof of at least level B2 of the CEFR and be able to teach courses in German within three years. The state of Rhineland-Palatinate and JGU are committed to close personal mentoring of students and therefore expect teaching staff to have a strong presence at the university. A cooperative, team-oriented and proactive work attitude, strong communication skills, and the willingness to assume responsibility – including further professional development in accordance with JGU’s leadership guidelines – is also expected.
Junior professors with tenure track are initially appointed as civil servants for a period of six years. After this period, the position will be converted to a tenured professorship (W 2), provided the holder of the position meets the relevant regulations of higher education law (final evaluation procedure) as well as the general requirements according to public services law. In the fourth year, the junior professor’s performance level will be evaluated in order to provide orientation for the following three years.

The professorship is financed through the Tenure Track Program of the German Federal Government and the Feder-al States. Researchers early in their career are therefore especially encouraged to apply.

JGU firmly supports making family and career compatible and promotes its employees’ further professional development with an extensive human resources development offer.

JGU is diverse and welcomes qualified applications from people with varied backgrounds.

JGU aims to increase the number of women in research and teaching and therefore encourages female researchers to apply.
Candidates with severe disabilities and appropriate qualifications will be given priority.

Please submit your application documents (CV, diplomas, certificates, list of publications, overview of independent third-party funds, current and future research projects, previous teaching activity and teaching evaluations, teaching concept) as well as your doctoral thesis and a maximum of three publications by August 9th, 2021 electronically as one PDF file to the Dean of Faculty 05 Philosophy and Philology, Prof. Dr. Arne Nagels.
E-Mail: berufungsverfahrenfb05@uni-mainz.de

For questions and further information, please contact the Vice Dean of Faculty 05, Prof. Dr. Alfred Gall, by e-mail: alfred.gall@uni-mainz.de.