Aktuell: Bewerbung zum Master “Italienstudien”, WS 21/22, regulär bis zum 31.07.2021

Der Master Italienstudien an der Ludwig-Maximilians-Universität München ist ein interdisziplinärer Studiengang, der auf der Basis der Sprach- und Literaturwissenschaften eine breite und zugleich vertiefte Kenntnis von italienischer Kunst, Kultur und Geschichte vermittelt.
Hierzu werden in einen wesentlich textwissenschaftlich, aber auch medienkulturtheoretisch gefassten Rahmen Veranstaltungen aus anderen mit Italien befassten Fächern integriert, so vor allem: Kunstgeschichte und Musikwissenschaft, Philosophie, Altphilologie, Archäologie, Geschichte und Romanistik.

Als einzige selbständige Italianistik der deutschen Universitätslandschaft kann das Münchener Institut in besonderer Weise einen solchen Brückenschlag über die Grenzen der romanischen Philologien hinaus leisten. Diese Sonderstellung ermöglicht auch enge Kontakte mit außeruniversitären italienischen Einrichtungen in Bayern, aber auch mit Institutionen in Italien selbst. Der kontinuierliche Austausch zwischen München und Italien wird durch die Möglichkeit von Auslandssemestern an namhaften italienischen Universitäten (wie z.B. die Scuola Normale Superiore di Pisa) und regelmäßige Vorträge von Autoren und Wissenschaftlern aus Italien unterstützt.
Vom Mittelalter und Früher Neuzeit als jenen Epochen, in denen Italien eine Vorbildfunktion in Europa zukam, bis hin zur postmodernen und globalisierten Gegenwart werden unterschiedliche historische Schwerpunkte gesetzt. Zugleich werden systematische (aber auch empirische) Zugänge zu Sprache, Text, Kultur und Geschichte erprobt und reflektiert. Damit sollen an aktuellen Forschungsfragen orientierte Theorie-, Methode- und Analysekompetenzen vertieft werden.

Achtung:
Falls Sie bei Ihrer Bewerbung für den Master Italienstudien aufgrund der Coronakrise Terminprobleme haben sollten, aber auch für alle anderen Fragen, wenden Sie sich bitte an die Master-Fachstudienberatung: angela.oster@lrz.uni-muenchen.de.

Beitrag von: Angela Oster

Redaktion: Robert Hesselbach