Stadt: Hamburg

Frist: 2024-06-30

Beginn: 2025-03-11

Ende: 2025-03-15

CfP: Differenz, Aushandlung, Vermittlung. Zur Produktivität des Übersetzungsbegriffs in Fachwissenschaft und Fachdidaktik
(Transversale Sektion Literatur-/Kulturwissenschaft und Fachdidaktik)

Sektion Nr. 15 des XXIV. Deutschen Hispanistiktags, Hamburg (11.-15.03.2025)

Sektionsleitung: Dr. Benjamin Inal (Europa-Universität Flensburg), Laura Meltke (Technische Universität Chemnitz)

(véase para la versión en castellano más abajo)

Die Feststellung, dass wir in einer Welt leben, die in vielfältigster Weise durch Übersetzungsprozesse gekennzeichnet ist und die aus diesen Prozessen überhaupt erst hervorgeht, ist nicht neu. Und so steht bereits seit einigen Jahren die Frage im Raum, ob angesichts der Ausweitung des Übersetzungsbegriffs über die Bereiche des sprachlichen Übersetzens/Dolmetschens hinaus von einem translational turn gesprochen werden kann (vgl. Arduini/Nergaard 2011; Bachmann-Medick 2010: 238-283 und 2009). Demnach gewinnt der Übersetzungsbegriff als „Analysekategorie“ (Bachmann-Medick 2017: 21) Produktivität und Anwendbarkeit in einer Vielzahl von Disziplinen – von der Soziologie über die Migration Studies bis hin zur Pädagogik (vgl. Bachmann-Medick/Kugele 2018; Engel 2019; Wolf/Fukari 2007). Dabei erlaubt der Begriff nicht nur eine Ausweitung auf unterschiedlichste Analysegegenstände, sondern im Sinne einer „präzisierenden und kritischen Kategorie“ (Bachmann-Medick 2019: 67) auch neue analytische Zugänge.
Insbesondere aus philologischer Sicht ist hierbei zu berücksichtigen, dass sich der translatorische Ansatz zwar „aus dem alleinigen Anspruch einer linguistisch konzipierten Übersetzungswissenschaft“ (Ette 2012: 31) herauslöst, dabei jedoch die „Text-, Sprach- und Repräsentationsdimension“ (Bachmann-Medick 2010: 240) nicht ausblendet. Das heißt, dass ,Wende‘ (turn) nicht im Sinne einer Umkehr zu verstehen ist, sondern vielmehr im Sinne einer schleifenförmigen, sich ausweitenden Bewegung, die schon lange vor der Frage um einen translational turn in den Übersetzungswissenschaften bzw. Translation Studies (vgl. Bassnett 1980) angebahnt worden ist. Dabei sind Verbindungslinien unter anderem zu raumbezogenen und postkolonialen Fragestellungen hervorzuheben, etwa wenn konkrete Handlungsräume oder Machtmonopole analysiert werden.
Die transversale Sektion setzt sich zum Ziel, an die Potenziale des Übersetzungsbegriffs anzuschließen, indem sie Beiträge zusammenführt, die sich vom klassischen Übersetzen (literarisches Übersetzen; Übersetzen im Fremdsprachenunterricht etc.) bis hin zu neueren kulturwissenschaftlichen Ansätzen aufspannen. Entscheidend ist dabei eine Perspektive jenseits der Dichotomie von Original vs. Übersetzung und ein stärker prozess- und akteursbezogener Fokus (Übersetzen als viel-logisches Handlungsdispositiv, ,Über-Setzen‘ als Transgression etc.), womit eine Ausrichtung weiterverfolgt wird, die nicht nur kulturwissenschaftlich, sondern beispielsweise auch in Hinblick auf literarisches Übersetzen stark gemacht worden ist (vgl. Buschmann 2015). In die transversale Sektion sollen einerseits die Literatur- und Kulturwissenschaft eingebunden werden, für deren „Entfaltung“ Ottmar Ette (2012: 35) dem translatorischen Ansatz eine „herausragende Bedeutung“ (ebd.) bescheinigt (vgl. Graziadei et al. 2018, Rössner 2010). Hierbei ist ein Ziel der Sektion, auch filmwissenschaftliche Ansätze einzubeziehen, für die eine Bezugnahme auf die Theorieperspektive des Übersetzungsbegriff in der Hispanistik bisher aussteht. Andererseits bezieht die transversale Sektion die Fremdsprachendidaktik mit ein, die in vielschichtiger Weise als translatorische Praxis verstanden werden kann, wobei entsprechende Fragestellungen von der weitestgehend desavouierten Unterrichtspraxis des schriftlichen Übersetzens bis hin zu Fragen nach inter-/transkulturellem Lernen reichen können.
Der Sektion liegt in diesem transversalen Zusammenhang die Überzeugung zugrunde, dass insbesondere der Übersetzungsbegriff, der – stärker noch als andere, benachbarte Begriffe – durch Logiken der „Selektivität, Kontextwechsel und Anschlussfähigkeit“ (Bachmann-Medick 2017: 29) gekennzeichnet ist. Damit rückt unweigerlich die Aushandlung von Differenz in den Blickpunkt, die sowohl auf Erkenntnispotenziale über die Grenzen einzelner Disziplinen hinaus als auch auf zentrale gesellschaftspolitische Herausforderungen unserer Zeit verweist. So lässt sich beispielsweise sowohl für den Klassenraum als auch für außerschulische mediale Umwelten fragen, inwiefern Übersetzung als ein ,Aushandeln von Differenz‘ auch scheitern bzw. lediglich partiell gelingen kann (partial translation, vgl. Bachmann-Medick 2017: 33) – entgegen einem Transferbegriff im Sinne reibungsfreier Übertragbarkeit. Oder: Wo und in welchem Sinne finden Prozesse des kulturellen ,Über-Setzens‘ statt – im Schulunterricht, im Dokumentarfilm, im Roman, in Kulturinstitutionen etc. – und welche Akteure sind dabei involviert, welche nicht, wer oder was bleibt unübersetzt? Was zeichnet philologische Übersetzung aus, als Übungspraxis im Fremdsprachenunterricht (vgl. Cook 2010, Witte et al. 2009), als Produkt künstlicher Intelligenz, als Bedingung für die ,Literaturen der Welt‘ (Ette 2019)?

Die Sektion freut sich somit über Beitragsvorschläge, die ausgehend von den theoretischen Perspektiven des Übersetzungsbegriffs und anhand konkreter Analysegegenstände unter anderem folgende Fragestellungen aufgreifen können:

Übersetzung und Kultur – Kultur als Übersetzung: Durch welche Übersetzungsprozesse sind Räume, insbesondere jenseits des Nationalstaats, geprägt (wie beispielsweise der Black Atlantic)? Welche Bedeutung kommt Übersetzungsprozessen in virtuell-sozialen Räumen zu? In welchem Verhältnis stehen Grenzräume und Übersetzungsprozesse, beispielsweise mit Blick auf Migration?
Übersetzung und Literatur – Literatur als Übersetzung: Welches Wissen wird in welcher Form in literarische Texte und aus literarischen Texten heraus ,übersetzt‘? Welche theoretischen Perspektiven ergeben sich auf literarisches Übersetzen? Wie übersetzt sich (im Sinne der Herstellung von Anschlussfähigkeit) das Wissen der Literatur in den Klassenraum des Fremdsprachenunterrichts?
Übersetzung und Film – Film als Übersetzung: Inwiefern kann Autorschaft im Film als Form der ,Selbst-Übersetzung‘ (zum Beispiel eigener Erfahrungen) analysiert werden? Wie können translationale (und transnationale) filmische Prozesse und Produkte, wie beispielsweise im/der Migrationsfilm, analysiert werden? Wie sind Literaturverfilmungen aus translatorischer Perspektive zu fassen?
Übersetzung und Fremdsprachenunterricht – Fremdsprachenunterricht als Übersetzung: Wie ist der Übersetzungsbegriff fremdsprachendidaktisch zu verorten, etwa im Vergleich zu neueren Konzeptualisierungen von Mediation/Sprachmittlung (mediation)? Inwiefern ist inter-/transkulturelles Lernen als ein Lernen aus und in Übersetzung zu verstehen? Welche Bedeutung besitzt das klassische Übersetzen für den Spracherwerb? Vor welche Herausforderungen stellt maschinelle Übersetzung / künstliche Intelligenz die Fremdsprachendidaktik?

Keynote-Speaker:
Doris Bachmann-Medick (International Graduate Center or the Study of Culture, Gießen)
Arnd Witte (Maynooth University)

Abstracts bitte bis spätestens 30. Juni 2024 an: benjamin.inal@uni-flensburg.de, laura.meltke@phil.tu-chemnitz.de

Bibliografie:
Arduini, Stefano / Nergaard, Siri (2011): Introduction. Translation: a new paradigm, in: Translation (1), S. 8–17.
Bachmann-Medick, Doris (2009): Introduction. The translational turn, in: Translation Studies (2/1), S. 2–16.
Bachmann-Medick, Doris (2010): Cultural turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. 4. Aufl. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuchverl.
Bachmann-Medick, Doris (2017): Übersetzung zwischen den Zeiten – ein travelling concept?, in: Saeculum (67/1), S. 21–44.
Bachmann-Medick, Doris (2019): Übersetzung und Transnationalität, in: Doerte Bischoff und Susanne Komfort-Hein (Hrsg.): Handbuch Literatur & Transnationalität. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 62–78.
Bachmann-Medick, Doris / Kugele, Jens (Hrsg.) (2018): Migration. Changing concepts, critical approaches. Berlin/Boston: De Gruyter.
Bassnett, Susan (1980): Translation Studies. London: Methuen.
Buschmann, Albrecht (2015): Von der Problemforschung zur Ermöglichungsforschung. Sieben Vorschläge für eine praxisorientierte Theorie des Übersetzens, in: Albrecht Buschmann (Hrsg.): Gutes Übersetzen. Neue Perspektiven für Theorie und Praxis des Literaturübersetzens. Berlin/Boston: De Gruyter, S. 177–190.
Cook, Guy (2010): Translation in Language Teaching. An Argument for Reassessment. Oxford: University Press.
Engel, Nicolas (2019): Übersetzungskonflikte. Zu einer kritisch-kulturwissenschaftlichen Pädagogik, in: Zeitschrift für Pädagogik (65/5), S. 730–747.
Ette, Ottmar (2019): Die Literaturen der Welt. Transkulturelle Bedingungen und polylogische Herausforderungen eines prospektiven Konzepts, in: Dieter Lamping und Galin Tihanov (Hrsg.): Vergleichende Weltliteraturen / Comparative World Literatures. DFG-Symposium 2018. Berlin: Metzler, S. 115–130.
Ette, Ottmar (2012): TransArea. Eine literarische Globalisierungsgeschichte. Berlin: De Gruyter.
Graziadei, Daniel et al. (Hrsg.) (2018): Mythos – Paradies – Translation. Kulturwissenschaftliche Perspektiven. Bielefeld: transcript.
Rössner, Michael (2010): Traducción, translación, translatio, transscriptio… Reflexiones sobre un concepto actual de la discusión en las ciencias culturales, in: René Ceballos et al. (Hrsg.): Passagen: Hybridity, Transmédialité, Transculturalidad. Hildesheim/Zürich/New York: Georg Olms, S. 33–44.
Witte, Arnd et al. (Hrsg.) (2009): Translation in Second Language Learning and Teaching. Frankfurt a.M. [u.a.]: Peter Lang.
Wolf, Michaela / Fukari, Alexandra (Hrsg.) (2007): Constructing a sociology of translation. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins Publishing Company.

Entre diferencia y mediación – Sobre la productividad del término traducción en las ciencias culturales, literarias y didácticas
(Sección transversal literatura/cultura/didáctica)

Sección 15 del XXIV. Congreso de la Asociación Alemana de Hispanistas, Hamburgo 11-15 de marzo de 2025

Organización: Benjamin Inal (Europa-Universität Flensburg), Laura Meltke (Technische Universität Chemnitz)

Es común constatar que estamos viviendo en un mundo caracterizado por procesos y actos de traducción. En este contexto se discute sobre el término translational turn, es decir, una perspectiva ‘translacional’ que va más allá de los modelos tradicionales de la traducción de textos/idiomas y de la traducción cultural, respectivamente (Arduini/Nergaard 2011; Bachmann-Medick 2010: 238-283 y 2009). Concebido como ‘categoría de análisis’, la traducción ha resultado a ser un término productivo en diferentes disciplinas, por ejemplo en la sociología, la pedagogía y los migration studies, ofreciendo nuevos acercamientos analíticos (Bachmann-Medick/Kugele 2018; Engel 2019; Wolf/Fukari 2007). Sin embargo, desde la perspectiva filológica cabe subrayar que, aunque transgrediendo el ámbito de la traductología, el enfoque ‘translacional’ no excluye las dimensiones textuales, lingüísticas y representativas (Bachmann-Medick 2010: 240).
Nuestra sección transversal tiene como objetivo explorar el potencial del enfoque ‘translacional’ al incluir contribuciones que enfocan tanto en la traducción de textos en un sentido tradicional (traducción literaria, traducción en clase de ELE etc.) como en el ‘giro translacional’ en el sentido de la discusión teórica de las últimas dos décadas. Este último subraya perspectivas que trascienden la dicotomía original-traducción optando por un enfoque en los procesos y actores mismos de la traducción. Siguiendo estas líneas la sección se propone incluir las ciencias culturales, literarias y cinematográficas. Además, se propone establecer un diálogo con la didáctica de las lenguas extranjeras y su interés en procesos de traducción (traducir como actividad en clase, traducción y aprendizaje inter-/transcultural etc.).
Este acercamiento se basa en la convicción de que la traducción —aún más que otros términos como cultural transfer, hibridez/hibridación etc.— se caracteriza por ‘selectividad, cambios de contextos y conectividad’ (ibid. 2017: 29). Partiendo de este punto de vista, la “negociación de diferencias” (ibid. 2023: 68) constituye un aspecto decisivo que pone de relieve tanto el potencial transdisciplinario del término como su vinculación con algunos de los desafíos sociopolíticos centrales de nuestro tiempo. Tanto para el aula como fuera del aula cabe preguntar si la traducción puede también fracasar o limitarse a una ‘traducción parcial’ (ibid. 2017: 33); dónde, en qué sentido y por medio de qué actores se constituyen actos de traducción cultural (por ejemplo en clase, en la novela, en los documentales, en instituciones culturales etc.); qué caracteriza la traducción filológica siendo ejercicio en clase de ELE (Cook 2010, Witte et al. 2009), siendo producto de la inteligencia artificial, siendo la condición para las ‘literaturas del mundo’ (Ette 2019).

Contribuciones para nuestra sección pueden abordar —entre otras— los siguientes temas, partiendo de objetos de análisis concretos:

Traducción y cultura – la cultura como traducción: ¿Cuáles son los procesos de traducción que caracterizan los diferentes espacios, por ejemplo más allá del estado nacional (ejemplo: Black Atlantic)? ¿Qué papel juegan actos de traducción en espacios socio-virtuales? ¿Qué relación existe entre espacios liminales y la traducción? ¿Qué significa traducción en relación con la migración?
Traducción y película – la película como traducción: ¿Cómo analizar la autoría como ,auto-traducción‘ (por ejemplo de experiencias subjetivas) en las películas? ¿Cómo analizar films of migration desde una perspectiva ,translacional‘? ¿Qué caracteriza la adaptación cinematográfica de una obra literaria con vistas a la traducción (cultural, semiótica etc.)?
Traducción y literatura – la literatura como traducción: ¿En qué sentido el texto literario ,traduce‘ saberes? ¿Qué perspectivas teóricas se pueden desarrollar en cuanto a la traducción literaria? ¿Qué potencial translatorio tienen por ejemplo novelas para el aula de ELE?
Traducción y ELEELE como traducción: ¿Cómo concebir teóricamente el término traducción frente a otros conceptos como por ejemplo la mediación? ¿En qué sentido el aprendizaje inter-/transcultural constituye un aprendizaje in translation? ¿Qué papel juega (o debería jugar) la traducción de textos para la enseñanza de lenguas extranjeras? ¿Cuáles son los retos que provoca la traducción automática / inteligencia artificial para la didáctica de lenguas extranjeras?

Les rogamos que envíen un resumen de su propuesta hasta el 30 de junio de 2024 a benjamin.inal@uni-flensburg.de, laura.meltke@phil.tu-chemnitz.de

Ponentes (Keynote):
Doris Bachmann-Medick (International Graduate Center or the Study of Culture, Gießen)
Arnd Witte (Maynooth University)

Bibliografía
Arduini, Stefano / Nergaard, Siri (2011): Introduction. Translation: a new paradigm, en: Translation (1), p. 8-17.
Bachmann-Medick, Doris (2010): Cultural turns. Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. 4. ed. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt-Taschenbuchverl.
Bachmann-Medick, Doris (2017): Übersetzung zwischen den Zeiten – ein travelling concept?, en: Saeculum (67/1), p. 21-44.
Bachmann-Medick, Doris (2023): Modelos de traducción cultural, en: Peter Birle et al. (ed.): Producción de saberes y transferencias culturales: América Latina en contexto transregional. Madrid/Frankfurt a.M.: Iberoamericana/Vervuert, p. 67-81.
Bachmann-Medick, Doris / Kugele, Jens (Hrsg.) (2018): Migration. Changing concepts, critical approaches. Berlin/Boston: De Gruyter.
Cook, Guy (2010): Translation in Language Teaching. An Argument for Reassessment. Oxford: University Press.
Engel, Nicolas (2019): Übersetzungskonflikte. Zu einer kritisch-kulturwissenschaftlichen Pädagogik, en: Zeitschrift für Pädagogik (65/5), p. 730-747.
Ette, Ottmar (2019): Die Literaturen der Welt. Transkulturelle Bedingungen und polylogische Herausforderungen eines prospektiven Konzepts, en: Dieter Lamping y Galin Tihanov (ed.): Vergleichende Weltliteraturen / Comparative World Literatures. DFG-Symposium 2018. Berlin: Metzler, p. 115-130.
Witte, Arnd et al. (ed.) (2009): Translation in Second Language Learning and Teaching. Frankfurt a.M. [u.a.]: Peter Lang.
Wolf, Michaela / Fukari, Alexandra (ed.) (2007): Constructing a sociology of translation. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins Publishing Company.

Beitrag von: Benjamin Inal

Redaktion: Ursula Winter