Stadt: Wuppertal

Beginn: 2025-05-06

Ende: 2025-05-06

URL: https://www.romanistik.uni-wuppertal.de/de/transfer/was-frankreich-bewegt/

„Was Frankreich bewegt“ geht in seine 20. Folge! Wir feiern Jubiläum und diskutieren dabei die Unterschiede zwischen dem französischen und deutschen Hochschulsystem. Denn die Art und Weise, wie Hochschulbildung gestaltet wird, beeinflusst nicht nur individuelle Karrierechancen, sondern auch die Zukunft unserer Länder.

Folge 20: Hochschulbildung à la française
Dienstag 06.05. 16-17:30 Uhr bei Zoom

Gäste:
Dr. Elise Julien
Dozentin für zeitgenössische Geschichte und Koordinatorin der deutsch-französischen Studiengänge an der Universität Sciences Po Lille
Dr. Udo Thelen
Generalsekretär der Deutsch-Französischen Hochschule in Saarbrücken

Zoom-Anmeldung: https://www.romanistik.uni-wuppertal.de/de/transfer/was-frankreich-bewegt/

Im Gegensatz zur dezentralisierten deutschen Hochschullandschaft gilt das französische System als stärker staatlich geregelt und enger strukturiert. Doch Fragen rund um die Zukunft der Hochschulbildung werden in beiden Ländern viel diskutiert. Die nachhaltige Finanzierung des Systems, Fragen der Chancengleichheit, Herausforderungen durch Internationalisierung und Digitalisierung sind hier wie dort von erheblicher Bedeutung. In den letzten Jahren haben Deutschland und Frankreich zudem verstärkt auf bilaterale Partnerschaften gesetzt, um den Austausch zwischen Studierenden und Forschenden zu fördern, zum Beispiel durch die Deutsch-Französische Hochschule und die Erasmus+ Initiative.

Wie funktioniert die Hochschulbildung à la française im Vergleich zur deutschen? Wie wirken sich die Unterschiede in den Hochschulsystemen konkret auf Studierende, Lehrende und Forschende aus? Was lässt sich vom jeweils anderen lernen, welche Reformen sind notwendig? Und in welchen Bereichen könnten Deutschland und Frankreich noch enger kooperieren?

Eine gemeinsame Veranstaltung der Bergischen Universität Wuppertal, der Friedrich Naumann Stiftung für die Freiheit, des Institut français Deutschland und des Comité d’études des relations franco-allemandes (Cerfa).

Kontakt: Dr. Laura Wiemer (wiemer@uni-wuppertal.de)

Beitrag von: Laura Wiemer

Redaktion: Robert Hesselbach