Förderlinie 04 Eigene Projekte für Postdocs
Ausschreibung der Zentralen Forschungsförderung ZF der Universität Bremen

Diese Förderlinie richtet sich A) an Postdoktorandinnen und Postdoktoranden direkt nach Abschluss der Promotion sowie B) an fortgeschrittene Postdoktorandinnen und Postdoktoranden mit dem Ziel der Berufungsfähigkeit. Sie werden in ihrer wissenschaftlichen Karriereentwicklung und der Entwicklung eines eigenen Forschungsprofils unterstützt.

Die Stellen sind befristet auf 3 Jahre. Es werden diesmal voraussichtlich jeweils 2 Stellen im Programm A und im Programm B ausgeschrieben. 50 % der Stellen sollen an Nachwuchswissenschaftlerinnen vergeben werden.

Postdocs in einer frühen Karrierestufe kurz nach der Promotion erhalten die Möglichkeit, ein eigenes Forschungsprojekt zu leiten und zu verantworten. Ein explizites Ziel ist die eigenständige Einwerbung von Drittmitteln („Eigene Stelle DFG“ oder „Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe“).

Fortgeschrittene Postdocs erhalten die Möglichkeit, mit einem eigenständigen Projekt ihre Forschung in einem hochproduktiven Umfeld zu betreiben, sich international in ihrer jeweiligen Scientific Community zu vernetzen und die Voraussetzungen zur Berufung auf eine Lebenszeitprofessur zu schaffen. Die Entwicklung weiterer Kompetenzen erfolgt durch individuell zusammengestellte Angebote von BYRD und der Personalentwicklung.

Wer kann sich bewerben?
A) Doktorandinnen und Doktoranden kurz nach Abschluss der Promotion: Die Promotionsurkunde muss zum Einstellungstermin (spätestens zehn Monate nach Bewerbungsschluss) vorliegen und darf zum Bewerbungsschluss nicht länger als vor zwei Jahren ausgestellt worden sein (Datum der Promotionsurkunde). Förderziel ist die Durchführung eines ersten eigenen Forschungsprojektes nach der Promotion sowie die Einwerbung von Drittmitteln.
B) Erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit dem Ziel der Berufungsfähigkeit: Die Promotion liegt zum Zeitpunkt des Bewerbungsschlusses mindestens zwei und höchstens vier Jahre zurück (Datum der Promotionsurkunde). Förderziel ist die Berufungsfähigkeit am Ende der Förderdauer (habilitationsäquivalente Leistungen, Entwicklung eines Profils, das in der jeweiligen Disziplin als berufungsfähig gilt).

Sie brauchen eine/n aufnehmende/n Professor/in an der Universität Bremen.

Fragen für Romanist*innen und angrenzende Fächer oder zu transdisziplinären Themen kann ich gerne beantworten und Sie ggfs. an eine/n passende/n Kollegen/in vermitteln.

Kontakt: Prof. Dr. Gisela Febel: febel@uni-bremen.de

Beitrag von: Gisela Febel

Redaktion: Christof Schöch