An der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld ist ab dem 01.10.2015 die Stelle einer

Lehrkraft für besondere Aufgaben in der Stellung einer/einers Studienrätin/Studienrats im Hochschuldienst (Französisch und Spanisch (Kennzi.: wiss2368)

zunächst befristet auf fünf Jahre zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt entsprechend der Entgeltgruppe 13 TV-L (100 %).

Die Lehrkraft für besondere Aufgaben wird für die neu einzurichtenden Lehramts­studiengänge Französisch/Spanisch (Gym/Ge, BA und MA) gesucht. Die Lehrver­pflichtung beträgt 12 Lehrveranstaltungsstunden, die sich in 8-10 LVS Fachdidaktik Französisch und Spanisch für das Lehramt Gym/Ge und 2-4 LVS romanistische Literaturwissenschaft (bzw. Kultur- und Medienwissenschaft) einschließlich der Betreuung von Bachelor- und Masterarbeiten aufteilen. Der künftigen Stellenin­haberin/Dem künftigen Stelleninhaber obliegt ferner die Betreuung und Koordination des Praxissemesters in Kooperation mit der Bielefeld School of Education (BiSEd) und den ausbildenden Schulen (Anteil an der Arbeitszeit: 85 %).

Darüber hinaus wird die Mitarbeit in Forschungsprojekten der romanistischen Fachdidaktik und der romanistischen Literaturwissenschaft (Anteil an der Arbeitszeit: 10 %) sowie die Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung und an anderen administrativen Tätigkeiten (Anteil an der Arbeitszeit: 5 %) erwartet.

Es besteht die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation.

Die Universität Bielefeld zeichnet sich durch einen expliziten Forschungsauftrag und hohen Anspruch an die Qualität einer forschungsorientierten Lehre aus. Seit ihrer Gründung steht sie zudem unter dem Leitbild der Interdisziplinarität, die in einem breiten Spektrum multiperspektivischer Zugänge in den Geistes-, Natur-, Sozial- und Technik­wissenschaften umgesetzt wird. Die neu einzurichtenden Lehramtsstudiengänge in den Fächern Französisch und Spanisch verfolgen das Ziel, durch die Einbindung von kultur-, medien- und geschichtswissenschaftlichen Studienanteilen in das Lehramtsstudium ein aktuelles und innovatives Profil in der neuphilologischen Lehrerausbildung zu schaffen und damit zur Stärkung sowie dem weiteren Ausbau des interdisziplinären Lehr- und Forschungsprofils der Universität beizutragen.

Einstellungsvoraussetzung sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Französisch und/oder Spanisch, nachgewiesene Unterrichtserfahrung im Fach Französisch und/oder Spanisch (z. B. an Gymnasien, Berufskollegs oder in der Erwachsenenbildung) sowie nachgewiesene sehr gute Sprachkompetenz in Französisch und Spanisch.

Erwünscht sind ferner das Zweite Staatsexamen oder ein gleichwertiger Abschluss für mindestens eine der genannten romanischen Schulsprachen, die Promotion in romanistischer Fachdidaktik oder Literaturwissenschaft (mit kultur- und medienwissenschaftlicher Ausrichtung) sowie die Vertrautheit mit neueren Theorien, Methoden und Inhalten der Fachdidaktik und Literaturwissenschaft.
Erwartet wird die Bereitschaft zur Weiterentwicklung des Lehrangebots im Bereich Fachdidaktik und die Beteiligung an Verbundforschung im Bereich von Fachdidaktik, Inklusion und Literaturwissenschaft.

Bewerbungen geeigneter schwerbehinderter Menschen und ihnen gleichgestellter behinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht.
Die Universität Bielefeld ist für ihre Erfolge in der Gleichstellung mehrfach ausgezeichnet und als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Sie freut sich über Bewerbungen von Frauen. Sie behandelt Bewerbungen in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Prof. Dr. Kirsten Kramer, Universität Bielefeld, E-Mail: kirsten.kramer@uni-bielefeld.de.
Bewerbungen (mit tabellarischem Lebenslauf, Schriftenverzeichnis, Kopien von Zeugnissen) richten Sie bitte bis zum 11. März 2015 an:

Universität Bielefeld
Fakultät für Linguistik und
Literaturwissenschaft
Frau Dorothea Meerkamp
Postfach 10 01 31
33501 Bielefeld

Bitte verzichten Sie auf Bewerbungs­mappen und reichen Sie ausschließlich Fotokopien ein, da die Bewerbungs­unterlagen nach Abschluss des Auswahlverfahrens vernichtet werden.