Fabulari – der Wissenschaftspodcast zu Literatur und Film in der Romania hat seine 50. Folge veröffentlicht.

Seit zwei Jahren veröffentlichen Teresa Hiergeist, Alex Lachkar, Benjamin Loy und Stefanie Mayer von der Romanistik Wien alle zwei Wochen ein 20-30-minütiges Interview zu aktuellen Forschungsthemen aus dem Bereich der romanischen Literaturen, Medien und Kulturen. So bekommen Wissenschaftler:innen sämtlicher Qualifikationsniveaus – jenseits von Tagungen und Kongressen, Buch- und Zeitschriftenpublikationen – einen alternativen Raum, um von der thematischen, perspektivischen und methodischen Vielfalt der Romanistik im 21. Jahrhundert Zeugnis abzulegen, die politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Relevanz ihres Zugangs herauszustellen, die Begeisterung für ihre Arbeit zum Ausdruck zu bringen und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Zu hören ist Fabulari auf Spotify, Deezer, Apple Music sowie im Internet (https://fabulari.podigee.io/episodes).

In der 50. Folge berichtet Benjamin Loy von einem außergewöhnlichen Lehrexperiment, das er mit seinen Studierenden auf den Spuren von Georges Perecs Lieux durchgeführt hat. Diese durften erproben, wie sich die Wahrnehmung verändert und welche Realitätsdimensionen sich auftun, wenn man den Stadtraum still beobachtet, auf sich wirken und sprechen lässt. Fabulari verabschiedet sich mit dieser Folge von Benjamin Loy, der die Universität Wien verlässt, um eine Tenure-track-Professur an der LMU München anzutreten.

Kontakt: teresa.hiergeist@univie.ac.at

Beitrag von: Teresa Hiergeist

Redaktion: Ursula Winter